Pilgern mit Hund nach Santiago de Compostela

Translation:

Reinhard: Santiago!!!

Von Santa Irene nach Santiago de Compostela, 24 km

Wir haben es tatsächlich geschafft! Nach 18 Wochen und fast 2900 Kilometern sind wir in Santiago de Compostela. Schon gestern Nachmittag standen wir vor der Kathedrale. Heute gönnen wir uns einen Tag Ruhe. Ab morgen begeben wir uns auf den "Nachschlag" über Kap Finisterre nach Muxia. Aber der Reihe nach!

 

Mir gefällt es nachts in Santa Irene überhaupt nicht, Anni und Sira in diesem feuchten Loch, was sich Pferdebox nennt, zu wissen. Ich hätte beiden gerne Gesellschaft geleistet, aber wenn ich mich dazu gelegt hätte, hätte einer von uns aus Platzmangel auf jeden Fall im Wasser gelegen. So schlafe ich etwas unruhig im Schlafsaal und treffe Anni am Morgen relativ wohlbehalten beim Packen vor der Pferdebox an. Um 8 Uhr sind wir wieder unterwegs.

 

Der Regen, der noch in der Nacht kräftig niederging, hat inzwischen einem klaren Himmel Platz gemacht. Aber das täuscht wohl. Für den Nachmittag und die kommende Nacht ist wieder Regen vorhergesagt. Angedacht hatten wir eine Zeltübernachtung auf dem Monte de Gozo, fünf Kilometer vor Santiago. Die Regenaussichten ändern unseren Plan. Wir beschließen durchzugehen, heute schon Santiago zu erreichen.

 

Viele Pilger, die wir heute treffen, haben ein Flackern in den Augen. Sie fiebern offensichtlich dem Ziel entgegen, freuen sich auf Santiago. Das macht ihre Schritte schneller, sie unterhalten sich lauter, lachen mehr als sonst. Die Pausen werden kürzer, sie wollen ankommen, endlich ankommen. Für manche Pilger wird es auch wirklich Zeit. Langsam nur noch setzen sie Schritt vor Schritt, die Augen blicken wie durch einen Tunnel zwei Meter vor die Füße auf den Boden. Einige tun mir wirklich leid.

 

Auch wir Drei haben nun einen zügigen Schritt drauf. Es sind nicht nur die nun doch immer mehr aufziehenden Wolken, die uns treiben. Es ist etwas anderes. Im Kopf bin ich noch gar nicht so weit. Ich kann mir nicht vorstellen, bald vor der Kathedrale zu stehen.

 

Dann geht es Schlag auf Schlag. Von einer Anhöhe hinter Amenal sehen wir auf die Landebahn des Flughafens von Santiago bei Labacolla, wo wir kurz danach eine Ryanair-Maschine in den Himmel steigen sehen. Wahrscheinlich ist sie u.a. voll mit Pilgern, die ein oder zwei Tage zuvor auf dem Kathedralenvorplatz standen und sich über das Ende ihrer Pilgerschaft freuten.

 

Für die Pilger des Mittelalters war Labacolla aus einem ganz anderen Grund wichtig. An einer Stelle am Ortsausgang, wo in einem kleinen Wald zwei kleine Bäche zusammenfließen, pflegten sie sich nochmals zu waschen, bevor sie dann feierlich in Santiago einzogen. Noch heute ist diese unauffällig gelegene, historische Waschstelle am Weg zu sehen. Als wir dort vorbeikommen, ist von sich waschenden Pilgern nichts zu sehen. Vielleicht wissen aber auch die heutigen Pilger eher als die früheren, dass es nochmal einen ordentlichen Hügel hinaufgeht, den Monte de Gozo. Was nützt das Waschen, wenn man doch wieder ins Schwitzen kommt!

 

Monte de Gozo heißt "Berg der Freude" und bezieht sich auf das große Glücksgefühl, das die Pilger damals erfüllte, als sie nach all den Strapazen und Gefahren endlich das ersehnte Pilgerziel Santiago de Compostela vor sich sahen. Mag sein, dass bei mir dieses Gefühl nicht aufkommt, weil man die damaligen Bedingungen nicht mit den heutigen vergleichen kann oder weil Baumanpflanzungen und Büsche kaum einen ungehinderten Blick auf Santiago zulassen. Vielleicht lenkt aber auch das gewaltige Denkmal, das an den Besuch von Papst Johannes Paul ll. erinnert, etwas ab. Ich jedenfalls möchte hier oben nur nochmal eine Rast machen, bevor es zum großen Finale auf dem Camino Francés kommt. Viele übernachten nochmal hier oben in der großen Herberge oder in den anderen zahlreichen Übernachtungsmöglichkeiten, um am nächsten Morgen erholt die letzten fünf Kilometer bis zur Kathedrale zurückzulegen. Sollen sie! Wir wollen jetzt noch runter.

 

Bei der kurzen Rast treffen wir noch Sylvia aus Bochum und gemeinsam geht es nun die wenig befahrene, aber von vielen Pilgern begangene kleine Straße steil nach Santiago hinunter. Bald merken wir, dass Santiago nicht nur das Ziel eines Pilgerweges oder eine ehemalige Kulturhauptstadt Europas ist, sondern zu allererst eine Großstadt. Der Autolärm nimmt zu, wir gehen durch Vorstädte und entlang stark befahrener Straßen, überqueren Kreisverkehre und Zebrastreifen an Fußgängerampeln. Aber anders als in anderen Großstädten zieht ein Lindwurm an Pilgern in die Stadt ein und jeder von ihnen weiß, dass er es gleich geschafft hat. Dann werden die Straßen schmaler, werden zu Gassen. Die Altstadt ist erreicht. Wir sehen einen ersten Turm der Kathedrale vor uns. Dann gehen wir durch ein großes Tor - und stehen auf dem Praza do Obradoiro, dem Hauptplatz vor der Kathedrale. Wir gehen bis ganz in seine Mitte, dann setzt Anni sich auf das Pflaster, Sira setzt sich daneben, nur ich bleibe stehen.

 

In diesem Moment ist jeder mit seinen Gedanken und Gefühlen allein - und das ist gut so. Irgendwann steht Anni auf und wir nehmen uns in den Arm. Irgendwann kommen dann andere Pilger, bekannte oder auch unbekannte Gesichter. Wir lachen miteinander, klopfen uns auf die Schultern, umarmen uns. Auch Sira bekommt reichlich Streicheleinheiten. Fotokameras und Handys kommen zum Einsatz, zum Abschied wird gewunken oder sich noch einmal in den Arm genommen. Es gibt sie wirklich, diese Art von großer Gemeinschaft auf dem Camino.

 

Auf dem Platz gibt es zwei Blickrichtungen, entweder in Richtung Kathedrale, dem magischen Ziel aller Pilger, oder in die Fotokameras. Die Fotos sind gemacht, die Kathedrale werden wir morgen aufsuchen, ohne Gepäck und in aller Ruhe. Wir müssen noch anderes erledigen.

 

Zunächst geht es zum nahegelegenen Pilgerbüro. Hier gibt es gegen Vorlage der Stempelpässe die lang erhoffte Pilgerurkunde Compostela. Eigentlich nur ein Stück Papier mit einer lateinischen Aufschrift, mit der wie seit hunderten von Jahren die zurückgelegte Pilgerschaft bestätigt wird. Für fast alle Pilger eine schöne Erinnerung, für mich auch. Nachdem wir sie (endlich!) im Besitz haben, drängen wir uns durch die bevölkerten Gassen nahe der Kathedrale und finden bald das Touristenbüro für Galicien, wo wir uns noch Material für den Weg nach Finisterre und Muxia abholen.

 

Jetzt brauchen wir "nur" noch eine Unterkunft. Anni regelt das hervorragend im Touristenbüro der Stadt Santiago. Eine Pension etwas außerhalb des Altstadtbereichs nimmt uns mit Sira auf. Ein Stein fällt uns vom Herzen und gegen 18 Uhr sind wir auf unserem kleinen, aber feinen Zimmer. Die richtige Unterkunft für unseren morgigen Ruhetag.

 

Der Ruhetag fängt an wie immer: Um 6 Uhr klingelt Annis Handywecker. Sie muss mit Sira raus. Ich merke nichts davon, schlafe weiter. Als Anni zurückkommt, legt sie sich wohlig grunzend wieder hin. Genauso hatte sie sich das am Abend vorher ausgemalt. Sira ist irritiert und fragt sich wohl, was los ist.

 

Als ich um 9 Uhr aufstehe, schlafen beide noch. Ruhetage sind schon was Feines! Wie noch am Abend zuvor verabredet, werden wir heute den ersten Teil des Tages getrennt verbringen. Ich möchte in die um 12 Uhr beginnende Pilgermesse in die Kathedrale, für Anni leider nicht möglich wegen Sira. Sie will dafür reichlich faulenzen, auch nicht schlecht für einen Ruhetag. Ich frühstücke leise und mach mich dann aus dem Staub. Eine halbe Stunde später stehe ich vor der Kathedrale, umrunde sie ein Mal und gehe dann hinein. Pilger und Touristen bevölkern sie jetzt schon in Mengen. Viele der Pilger sind wohl gerade erst vom Monte de Gozo herunter gekommen.

 

Langsam nehme ich die Atmosphäre dieser besonderen Kirche in mich auf, gehe wie Hunderttausende vor mir den schmalen Gang hinter dem Hauptaltar hinauf, um oben hinter die Jakobusfigur zu treten, ihm meine Hände auf die Schultern zu legen und dort, einer ewig alten Tradition gehorchend, für einen kurzen Moment innezuhalten. Ich steige hinunter zur Krypta unter dem Altar und sehe den Sarkophag mit den Reliquien des Apostels Jakobus und kann mich auch hier einer gewissen Ergriffenheit nicht entziehen.

 

Als die Pilgermesse beginnt, ist die Kathedrale gefüllt. Eine Nonne mit herrlicher Stimme singt liturgische Lieder und zahlreiche Pilger stimmen mit ein. Ich schaue mich um und sehe in viele Gesichter, die ich vom Weg her kenne. Wir nicken, winken oder lächeln uns zu, freuen uns, dass wir uns hier noch einmal wiedersehen, wahrscheinlich ein letztes Mal. Von der Messe selbst bekomme ich wegen der spanischen Sprache nicht viel mit, fühle mich aber sehr stark eingebettet in ein Geschehen, das meine Pilgerreise nach Santiago hier und jetzt abschließt.

 

Nach der Messe treffen sich Anni und ich nebst Sira nochmal auf dem Kathedralenvorplatz, bummeln bei leichtem Nieselregen durch die Gassen und stecken die Nase in den einen oder anderen Souvenirladen und werden auch fündig. Es ist später Nachmittag, als wir wieder in unserem Pensionszimmer sind. Jetzt heißt es, sich ausruhen vom Ruhetag, Kraft schöpfen für unsere letzten Tage in Wanderschuhen. Und wie kann man das besser, als mit einem Nickerchen.

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Kommentare: 16
  • #1

    Reinhard aus Bochum (Donnerstag, 20 Juni 2013 11:14)

    Hallo ihr drei pilgernden Wanderer,

    ich habe in den letzten Tagen eurem Einzug in Santiago entgegengefiebert - ihr könnt stolz auf eure Leistung sein. Dies gilt sowohl für den weiten Weg nach Spanien und euren blog. Mit Hilfe einer Landkarte und eurer Berichte konnte ich den Weg so gut nachvollziehen, als wenn ich selbst mitgewandert wäre. Danke für dieses tolle Erlebnis in den letzten Monaten.

    In der Hoffnung auf ein Wiedersehen mit euch wünsche ich noch schöne Tage auf dem Weg zum Atlantik und eine glückliche Heimkehr.

    Reinhard

  • #2

    Christel Monschau (Donnerstag, 20 Juni 2013 13:02)

    Herzlichen Glückwunsch!!!!!!!!!!!!!!!
    Toll, was Ihr drei geleistet habt. Schade, dass Eure Pilgertour zu Ende ist, das Lesen Eurer Berichte hat sich fest in mein Abendprogramm eingefügt. Jetzt werde ich Leerlauf haben!
    Ihr habt -zig Bewunderer und Begleiter auf Eurer Tour gehabt und habt uns allen viel Schönes geschenkt. Danke!
    Christel

  • #3

    Monika Stiemert (Donnerstag, 20 Juni 2013 13:10)

    Geschafft!!! Große Gratulation!!!
    Ihr habt alle Drei Großes geleistet; das machen wohl die wenigsten Pilger - rund 3.000 km zu Fuß von der Heimat bis Santiago!Der Weg ist das Ziel und das Ankommen glücklich! -
    Sira sieht etwas abgemagert aus; aber es waren ja auch Strapazen für Euch alle.
    So wünsche ich Euch noch gute Begegnungen, einen guten Weg bis zum Atlantik und vielleicht seht Ihr ja erst in der Rückschau, was Ihr geleistet habt und was es mit Euch gemacht hat.
    Ganz herzliche Grüße,
    Monika Stiemert

  • #4

    Fritz (Donnerstag, 20 Juni 2013 20:57)

    Glückwunsch

    Ultreia & Suseia

    Fritz

  • #5

    nicole + holger (Donnerstag, 20 Juni 2013 22:11)

    Herzlichen Glückwunsch. Wir fragen uns gerade, ob der Weg das Ziel war und nun, wo der Weg zu Ende ist, Stolz, Erleichterung oder auch ein bisschen Leere da in euch sind? Lieber Reinhard, du wirst es uns dann mal erzählen, wenn ihr wieder da seid, ja? Ihr habt so viel erlebt! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.

  • #6

    Thomas Zapp (Donnerstag, 20 Juni 2013 22:28)

    Ihr beide verdient ganz großen Resepekt. Möchte mal wissen, wie dick die Hornhaut unter den Füßen jetzt ist. Ich war/bin von den tollen Schilderungen der Etappen sehr beeindruckt.

  • #7

    Mama Ingrid (Freitag, 21 Juni 2013 01:31)

    Hatte beim Lesen einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen. Was für ein ergreifender Moment muss es für euch gewesen sein, nach all den Strapazen endlich in Santiago einzumarschieren!
    Ihr wisst, ich habe - als ich wusste, wie es geht - jeden Tag von euch kommentiert. Irgendwie war ich mental immer dabei. Leider hab ich momentan beruflichen Dauerstress, so dass ich die letzten Tage knicken musste.
    Aber jetzt: Ihr habt was ganz Großes geleistet, alle Drei! Euch einen Traum erfüllt, der manchmal auch in einen Albtraum abzugleiten schien. Wie oft hab ich gedacht 'O Gott, neee!'. Ihr habt sowas von eisern durchgehalten, und dafür werdet ihr jetzt belohnt.
    Ihr seid nicht nur für euch gepilgert, sondern auch für uns. Viele Menschen haben euren Camino verfolgt und durch eure wunderbaren Blogs quasi miterlebt. Ganz herzlichen Dank dafür!
    Wir hoffen, dass ihr noch ein paar schöne, entspannte Tage an der Küste erlebt und freuen uns auf das Wiedersehen mit euch.
    Bessos, bessos, bessos

  • #8

    Dani (Freitag, 21 Juni 2013 08:23)

    Da habe ich doch glatt einen dicken Klos im Hals und Pipi in den Augen. Wir sind soooooo stolz auf euch. Danke dass wir so hautnah dabei sein durften.

  • #9

    Alfred (Freitag, 21 Juni 2013 10:05)

    Auch ich gratuliere euch für eure große Leistung den ganzen Camino zu Fuß zurück gelegt zu haben. Ich habe jeden Abend mit Freude euren Bericht gelesen und wünsche euch noch Buen camino auf dem Stück nach Finister und Muxia. Ich hann gut nachfühlen denn ich bin schon mit dem Rad dort gewesen und auch von SJPdP bis Burgos gelaufen. Weiter so und Buen Camino

  • #10

    Seine (Freitag, 21 Juni 2013 10:11)

    Herzlichen Glückwunsch, Ihr habt Euer Ziel erreicht.
    Wir durften den Weg in Gedanken mitgehen, dafür herzlichen Dank.
    Für den Rest des Weges zum "Ende der Welt" wünschen wir Euch alles Gute.
    Einen guten Flug und eine gute Rückkehr ins "normale" Leben wünschen Euch
    Willi und Maria

  • #11

    Monika (Freitag, 21 Juni 2013 14:31)

    Ganz herzliche Glückwünsche zu eurer tollen Leistung. Ich muss sagen, der Bericht von eurer Ankunft in Santiago hat mich sehr berührt. Es muss ein ganz besonderer Moment gewesen sein, wirklich am Ziel einer solchen Wanderung angekommen zu sein. Ich wünsche euch noch einige schöne erholsame Tage und freue mich schon sehr auf eure Rückkehr.
    Allerdings: Was soll ich denn jetzt abends lesen...?

  • #12

    Ralf (Freitag, 21 Juni 2013 15:33)

    Mir geht es wie Mama Ingrid im ersten Satz. Sitz in meinem Büro, lese die Zeilen und heul vor mich hin.

    Glückwunsch Ihr Drei.....es ist eine tolle Leistung und ein unvergesslicher Moment für Euch.

    Habt noch einen guten Weg.....Buen Camino.
    Gruß Ralf

  • #13

    Thera&Jürgen (Freitag, 21 Juni 2013 18:37)

    Ganz herzliche Glückwünsche zu eurer grandiosen Leistung!Werden eure Berichte vermissen. Noch eine gute Zeit auf dem Weg ans "Ende der Welt" und eine gute Heimreise.
    Thea $ Jürgen

  • #14

    Uwe Stommel (Samstag, 22 Juni 2013 07:50)

    Die Berichte habe ich jeden Tag als Bettlektüre "genossen"!!!
    Herzlichen Glückwunsch zum ERFOLG!
    Werden Sie ein Buch darüber schreiben? Wäre toll!

    Kommen Sie gut nach Hause - tolle Leistung!

    Voller Respekt grüßt Sie

    Uwe Stommel
    aus Ruppichteroth-Schönenberg

  • #15

    Christian und Nicole (Samstag, 22 Juni 2013 10:48)

    Wir sind dankbar für das Kennenlernen und die Unterhaltung in der Schlange im Pilgerbüro und wünschen euch dreien einen guten Abschluss eurer Reise!
    Christian&Nicole

  • #16

    Eva (Sonntag, 23 Juni 2013 11:56)

    Lieber Reinhard, liebe Annika, liebe Sira,

    ich habe euren Blog regelmässig gelesen, es war eine Wonne.. und so gehe ich nun morgen auch von Köln aus, in euren Fussstapfen, los... allerdings leider nur bis Waxweiler. Es muss ein Etappenlaufen werden, da ich zwei kleine Kinder habe... freimachen auf länger ist nicht möglich. Aber ich werde bei jedem meiner Schritte an euch denken.
    Gratuliere zum Ankommen in Santiago. Ihr könnt stolz auf euch sein, habt ihr doch etwas geschafft was nur wenige vor euch hinbekommen haben, und das mit so viel Wärme, Geduld und Energie.
    Danke für viele Tage Energie....

    Liebe Grüsse aus Lohmar
    Eva